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Sunday, 4. February 2007
Unser trautes Heim..
schollo, 17:53h
Unser kleines Häuschen liegt sehr idyllisch fast am unteren Ende einer Sackgasse. Die Strasse ist so klein, dass ich sie auf keinem Stadtplan finden konnte. Hmmmmmm sehr ruhig hier (wenn nicht immer der Hund von den Nachbarn jaulen würde, wenn er alleine gelassen wird...)
Anstatt eines Vorgartens haben wir einen mit Kies bestreuten Carpark. Durch die Haustür gelangt man direkt in unser Wohn-/Esszimmer. Gegenüber der Haustür ist Angus` Zimmer. Links findet man den Treppenaufgang.
Bewegt man sich jetzt nach rechts in Richtung des Wohnzimmers, nähert man sich auch der schlauchartigen Küche. Sie ist langgezogen und am Ende findet man eine Tür, die in den Garten führt. Dort haben wir dann auch noch einen Schuppen, in dem ein 2. Kühlschrank und der Gefrierschrank untergebracht sind.
Begibt man sich über die Treppe in das 1. Obergeschoss steht man praktisch vor der Badezimmertür. Mit einer neunzig Grad Drehung nach rechts und etwa einen Schritt vorwärts befindet man sich vor Katharinas Zimmer. Meins liegt direkt daneben.
Es gibt auch noch ein viertes Zimmerchen, in dem Christina wohnt. Es grenzt an mein Zimmer an.
Somit wäre die Führung durch unser trautes Heim beendet....
Christina ist übrigens ein nettes Mädel aus Kölle, das in seiner Verzweiflung bei uns Zuflucht gefunden hat Sie nennt uns auch schon ganz liebevoll "ihre/die Mannheimer". Leider verlässt sie uns morgen wieder und zieht ins Peter Taylor Haus. Das ist das Studentenwohnheim auf dem Campus der ARU......
Bilder zur Wohnung und sontigem findet ihr auf: http://s102.photobucket.com/albums/m98/Schollo/Cambridge/
Anstatt eines Vorgartens haben wir einen mit Kies bestreuten Carpark. Durch die Haustür gelangt man direkt in unser Wohn-/Esszimmer. Gegenüber der Haustür ist Angus` Zimmer. Links findet man den Treppenaufgang.
Bewegt man sich jetzt nach rechts in Richtung des Wohnzimmers, nähert man sich auch der schlauchartigen Küche. Sie ist langgezogen und am Ende findet man eine Tür, die in den Garten führt. Dort haben wir dann auch noch einen Schuppen, in dem ein 2. Kühlschrank und der Gefrierschrank untergebracht sind.
Begibt man sich über die Treppe in das 1. Obergeschoss steht man praktisch vor der Badezimmertür. Mit einer neunzig Grad Drehung nach rechts und etwa einen Schritt vorwärts befindet man sich vor Katharinas Zimmer. Meins liegt direkt daneben.
Es gibt auch noch ein viertes Zimmerchen, in dem Christina wohnt. Es grenzt an mein Zimmer an.
Somit wäre die Führung durch unser trautes Heim beendet....
Christina ist übrigens ein nettes Mädel aus Kölle, das in seiner Verzweiflung bei uns Zuflucht gefunden hat Sie nennt uns auch schon ganz liebevoll "ihre/die Mannheimer". Leider verlässt sie uns morgen wieder und zieht ins Peter Taylor Haus. Das ist das Studentenwohnheim auf dem Campus der ARU......
Bilder zur Wohnung und sontigem findet ihr auf: http://s102.photobucket.com/albums/m98/Schollo/Cambridge/
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Die erste Woche....
schollo, 17:04h
Seid gegrüßt meine Lieben!
Heute also ist es endlich so weit: Mein Blog nimmt endlich Gestalt an.
Natürlich ist in der ersten Woche viel passiert und ich versuch jetzt einfach mal euch die Kurzversion des Ganzen zu präsentieren.
Am Freitag (26.01.07) war direkt der erste Unitag. Vormittags wurde gleich mit dem Orientierungsprogramm durchgestartet. Soll heißen: Viele Infos, ein paar bunte Broschüren und das Versprechen, dass wir hier sehr hart ranklotzen müssen..... Da drängt sich mir direkt die Frage auf, was ich mit soooo viel Freizeit anstellen soll. Aber das gibt sich noch, schließlich hopsen hier ja einige interessante Menschen rum und zu gucken gibt’s auch immer was.
Nachmittags hatten wir dann alle einen Termin beim Study Adviser. Jedenfalls kam dabei raus, dass einige Kurse getauscht werden müssen, da es auf dem Stundenplan "clashs" gab.
Na ja wir machten uns auf die Suche nach den betreffenden Dozenten und stießen dabei doch glatt auf den kleinen Jordanier unseres großen englischen Freundes...... Soll heißen wir trafen Mo.
Das erwies sich als ganz praktisch, da er uns nach einer herzlichen Begrüßung sofort helfen wollte. Brachte nur leider nichts, da freitags gegen 15.30 Uhr kein Dozent mehr anzutreffen war.
Mo plante uns dann auch gleich noch für Samstag in seinen Terminkalender ein: "to go shopping" ;-)
Tja Samstag sind wir dann erst mal in die Stadt gelatscht und haben sämtliche Fahrradläden nach gebrauchten Fahrrädern abgeklappert. Leider kein Erfolg.... Also nach 3 Stunden waren wir wieder zu Hause und dann kam auch schon Mo.... Ab zu "Tesco". Das ist hier ein Supermarkt, ähnlich wie WalMart, nur günstiger. Voll beladen chauffierten wir wieder heim und dann war auch schon der Samstag gelaufen.....
Sonntag, gaaaanz früh morgens, machten wir uns auf den Weg zu dem von Mo empfohlenen Flohmarkt, um dort gebrauchte Fahrräder zu erwerben. Diesmal mit Erfolg.... mehr oder weniger.... Angus hatte leider Pech mit seinem 15 Pfund Fahrrad und hat sich dann am Donnerstag ein neues gekauft. Ich bin allerdings sehr zufrieden mit meinem und überlege, wie ich es mit nach Deutschland nehmen könnte.....
Der restliche Tag verlief dann noch sehr ruhig, außer einem Kurzbesuch mim Rad bei Tesco hat sich nichts mehr ereignet....
Tja und dann war`s so weit: Montag, der erste Vorlesungstag..... Jetzt wird`s ernst!
War aber gar nicht so schlimm, im Gegenteil die erste Vorlesung war sogar schon richtig gut und so versprach die Woche doch recht interessant zu werden. Zumal wir ja auch noch die Bürokratie (zeitl. Überschneidung auf dem Stundenplan ausräumen) erledigen mussten.
Die ganze Woche haben wir uns dann eindeutig mit zu viel Freizeit rumgeschlagen, nebenbei auch noch versucht den Stundenplan hinzukriegen und natürlich fleißig studiert...... Hat auch alles gut geklappt..... nur noch eine Kleinigkeit ist auf dem Stundenplan zu regeln und Mo hat uns gestern Abend den entscheidenden Tipp gegeben: Einfach mal hingehen und schauen, ob die spätere Vorlesung stattfindet...... *g* Ja so handhaben die hier fast alles. "Mach einfach mal, das geht schon in Ordnung!"
Na ja am Wochenende wollten uns Robert und seine Freundin Yonna besuchen. Haben sie auch gemacht. Ich hab sie Freitagabend abgeholt und dann sind wir, weil es schon so spät war gleich ins "Locomotive" (= unsere Stammkneipe aus der Summer School) gegangen. Später stießen noch Katharina und Angus dazu. Und dann wurd`s lustig. Es war ein sehr, sehr netter Abend. Jedenfalls hatte ich dann 3 Fosters und 2 Aftershock intus. (Für alle die nicht wissen, was Aftershock ist: Ein 40%-iger Likör, den es in 5 Geschmacksrichtungen gibt. In Amerika ist er verboten, da er angeblich betäubende Substanzen enthält.....). Jedenfalls wurde der Heimweg dann ziemlich lustig. Yonna und Robert erwiesen sich als standfester als ich und so musste Robert nicht nur seinen Koffer, meinen Rucksack und mich hinter sich herziehen, sondern auch noch aufpassen, dass wir nicht zu sehr schwanken.
Na ja ich weigerte mich standhaft ein Taxi zu nehmen mit der Begründung: zu teuer! Wir berappten dann insgesamt 6 Pfund für den Bus (teurer, wegen Nachtzuschlag) und das Taxi hätte das selbe gekostet..... Sorry Robert!
Samstag quälten wir uns dann aus den Betten, um Yonna noch ein bisschen was von CB zu zeigen. Also radelten wir in die Stadt. Dort spazierten wir durch die Stadt, schauten die architektonisch eindrucksvollen Colleges an, nickten verständnisvoll und spazierten weiter. Es war wirklich absolutes Traumwetter (wie schon die ganze Woche!) und es kam wie es kommen musste: Wir landeten bei den Puntingbooten. Nach kurzer Absprache mit Katharina und Christina beschlossen wir uns später nochmal dort zu treffen und dann ein Boot zu mieten. Natürlich ohne Guide!!!
Der Hunger trieb uns dann schließlich zur "Hot Sausage Company". Auf dem Weg fand Yonna zum 4. (!!!) mal Geld auf dem Boden und damit spendierte sie uns dann die sensationellsten Hotdogs, die ich bisher gegessen habe..... Lecker!
Na ja zurück zum Punten:
Es wurde eine sehr schöne Fahrt auf der Cam. Man kann vom Fluss aus auf die Rückseiten der berühmten Colleges schauen und Robert erwies sich als sehr guter Kapitän.
Es war ziemlich voll auf dem Fluss, aber Robert meisterte alle Brücken und entgegenkommenden Boote meisterhaft.
Nach ner Weile wollte ich das dann auch mal probieren. Kann ja schließlich nicht so schwer sein ein Boot mit einem ca. 4 Meter langem Stab vom Grund des Flusses abzustoßen, um voran zu kommen.....
Na ja, es ist doch schwer, wenn man die Technik der professionellen Punter noch nicht drauf hat..... Und außerdem frieren einem doch recht schnell die Finger von der kalten und nassen Stange.....
Nachdem Yonna auch noch ihre Technik beim Punten verfeinerte (sie war übrigens besser als ich!), übernahm wieder unser Steuermann Robert das Ruder..... Ganz entspannt glitten wir wieder zurück zur Anlegestelle.....
Am Abend beschlossen wir unser kulturelles Festmahl mit einem Besuch des Abendgottesdienstes in der Kirche des King`s College. War im Grunde ganz schön, da dort ein Knabenchor sang und deshalb das Ganze nicht allzu langweilig war. Aber na ja, die Anglikaner sind mir doch zu katholisch. Ich brauch mich nicht immer schuldig fühlen...... Wir waren dann doch froh, dass das Ganze nur ne Stunde gedauert hat.... ;-)
Wieder zu Hause trafen wir die letzten Vorbereitungen für einen gemütlichen Abend unter Freunden. Kieron und Mo waren eingeladen, deshalb wurde das Bier kalt gestellt, das Chili auf dem Herd erwärm und das Knobibrot in den Ofen geschoben. Hmmmm das war vll lecker!
Wir hatten dann auch viel Spaß, bei teilweise sehr absurden Gesprächsthemen...... Vieles wurde diskutiert, anderes nicht, aber Kierons Witze waren wieder unschlagbar...... *lol* Ich liebe diesen schwarzen, britischen Humor!!! Und dazu Kierons Grunzen..... *lol*
Der Abend war also auch sehr schön, wenn aufgrund der allgemeinen Müdigkeit doch relativ kurz.
Vorhin habe ich dann noch Yonna und Robert zum Busbahnhof begleitet. War seeeeehr schön, dass ihr zwei da wart, hoffentlich schafft ihr es nochmal hierher. Ihr seid herzlich willkommen! Natürlich freuen wir uns auch über jeden anderen (angekündigten) Besucher ;-)
So, dass war dann jetzt mal ne Zusammenfassung der ersten Woche...... hört sich ziemlich trocken an, war aber sehr lustig. Besonders dieses Wochenende. Ich hoffe es folgen noch viele!
VLG!
P.S: Eine Wohnungsbeschreibung folgt noch! Später dann!
Heute also ist es endlich so weit: Mein Blog nimmt endlich Gestalt an.
Natürlich ist in der ersten Woche viel passiert und ich versuch jetzt einfach mal euch die Kurzversion des Ganzen zu präsentieren.
Am Freitag (26.01.07) war direkt der erste Unitag. Vormittags wurde gleich mit dem Orientierungsprogramm durchgestartet. Soll heißen: Viele Infos, ein paar bunte Broschüren und das Versprechen, dass wir hier sehr hart ranklotzen müssen..... Da drängt sich mir direkt die Frage auf, was ich mit soooo viel Freizeit anstellen soll. Aber das gibt sich noch, schließlich hopsen hier ja einige interessante Menschen rum und zu gucken gibt’s auch immer was.
Nachmittags hatten wir dann alle einen Termin beim Study Adviser. Jedenfalls kam dabei raus, dass einige Kurse getauscht werden müssen, da es auf dem Stundenplan "clashs" gab.
Na ja wir machten uns auf die Suche nach den betreffenden Dozenten und stießen dabei doch glatt auf den kleinen Jordanier unseres großen englischen Freundes...... Soll heißen wir trafen Mo.
Das erwies sich als ganz praktisch, da er uns nach einer herzlichen Begrüßung sofort helfen wollte. Brachte nur leider nichts, da freitags gegen 15.30 Uhr kein Dozent mehr anzutreffen war.
Mo plante uns dann auch gleich noch für Samstag in seinen Terminkalender ein: "to go shopping" ;-)
Tja Samstag sind wir dann erst mal in die Stadt gelatscht und haben sämtliche Fahrradläden nach gebrauchten Fahrrädern abgeklappert. Leider kein Erfolg.... Also nach 3 Stunden waren wir wieder zu Hause und dann kam auch schon Mo.... Ab zu "Tesco". Das ist hier ein Supermarkt, ähnlich wie WalMart, nur günstiger. Voll beladen chauffierten wir wieder heim und dann war auch schon der Samstag gelaufen.....
Sonntag, gaaaanz früh morgens, machten wir uns auf den Weg zu dem von Mo empfohlenen Flohmarkt, um dort gebrauchte Fahrräder zu erwerben. Diesmal mit Erfolg.... mehr oder weniger.... Angus hatte leider Pech mit seinem 15 Pfund Fahrrad und hat sich dann am Donnerstag ein neues gekauft. Ich bin allerdings sehr zufrieden mit meinem und überlege, wie ich es mit nach Deutschland nehmen könnte.....
Der restliche Tag verlief dann noch sehr ruhig, außer einem Kurzbesuch mim Rad bei Tesco hat sich nichts mehr ereignet....
Tja und dann war`s so weit: Montag, der erste Vorlesungstag..... Jetzt wird`s ernst!
War aber gar nicht so schlimm, im Gegenteil die erste Vorlesung war sogar schon richtig gut und so versprach die Woche doch recht interessant zu werden. Zumal wir ja auch noch die Bürokratie (zeitl. Überschneidung auf dem Stundenplan ausräumen) erledigen mussten.
Die ganze Woche haben wir uns dann eindeutig mit zu viel Freizeit rumgeschlagen, nebenbei auch noch versucht den Stundenplan hinzukriegen und natürlich fleißig studiert...... Hat auch alles gut geklappt..... nur noch eine Kleinigkeit ist auf dem Stundenplan zu regeln und Mo hat uns gestern Abend den entscheidenden Tipp gegeben: Einfach mal hingehen und schauen, ob die spätere Vorlesung stattfindet...... *g* Ja so handhaben die hier fast alles. "Mach einfach mal, das geht schon in Ordnung!"
Na ja am Wochenende wollten uns Robert und seine Freundin Yonna besuchen. Haben sie auch gemacht. Ich hab sie Freitagabend abgeholt und dann sind wir, weil es schon so spät war gleich ins "Locomotive" (= unsere Stammkneipe aus der Summer School) gegangen. Später stießen noch Katharina und Angus dazu. Und dann wurd`s lustig. Es war ein sehr, sehr netter Abend. Jedenfalls hatte ich dann 3 Fosters und 2 Aftershock intus. (Für alle die nicht wissen, was Aftershock ist: Ein 40%-iger Likör, den es in 5 Geschmacksrichtungen gibt. In Amerika ist er verboten, da er angeblich betäubende Substanzen enthält.....). Jedenfalls wurde der Heimweg dann ziemlich lustig. Yonna und Robert erwiesen sich als standfester als ich und so musste Robert nicht nur seinen Koffer, meinen Rucksack und mich hinter sich herziehen, sondern auch noch aufpassen, dass wir nicht zu sehr schwanken.
Na ja ich weigerte mich standhaft ein Taxi zu nehmen mit der Begründung: zu teuer! Wir berappten dann insgesamt 6 Pfund für den Bus (teurer, wegen Nachtzuschlag) und das Taxi hätte das selbe gekostet..... Sorry Robert!
Samstag quälten wir uns dann aus den Betten, um Yonna noch ein bisschen was von CB zu zeigen. Also radelten wir in die Stadt. Dort spazierten wir durch die Stadt, schauten die architektonisch eindrucksvollen Colleges an, nickten verständnisvoll und spazierten weiter. Es war wirklich absolutes Traumwetter (wie schon die ganze Woche!) und es kam wie es kommen musste: Wir landeten bei den Puntingbooten. Nach kurzer Absprache mit Katharina und Christina beschlossen wir uns später nochmal dort zu treffen und dann ein Boot zu mieten. Natürlich ohne Guide!!!
Der Hunger trieb uns dann schließlich zur "Hot Sausage Company". Auf dem Weg fand Yonna zum 4. (!!!) mal Geld auf dem Boden und damit spendierte sie uns dann die sensationellsten Hotdogs, die ich bisher gegessen habe..... Lecker!
Na ja zurück zum Punten:
Es wurde eine sehr schöne Fahrt auf der Cam. Man kann vom Fluss aus auf die Rückseiten der berühmten Colleges schauen und Robert erwies sich als sehr guter Kapitän.
Es war ziemlich voll auf dem Fluss, aber Robert meisterte alle Brücken und entgegenkommenden Boote meisterhaft.
Nach ner Weile wollte ich das dann auch mal probieren. Kann ja schließlich nicht so schwer sein ein Boot mit einem ca. 4 Meter langem Stab vom Grund des Flusses abzustoßen, um voran zu kommen.....
Na ja, es ist doch schwer, wenn man die Technik der professionellen Punter noch nicht drauf hat..... Und außerdem frieren einem doch recht schnell die Finger von der kalten und nassen Stange.....
Nachdem Yonna auch noch ihre Technik beim Punten verfeinerte (sie war übrigens besser als ich!), übernahm wieder unser Steuermann Robert das Ruder..... Ganz entspannt glitten wir wieder zurück zur Anlegestelle.....
Am Abend beschlossen wir unser kulturelles Festmahl mit einem Besuch des Abendgottesdienstes in der Kirche des King`s College. War im Grunde ganz schön, da dort ein Knabenchor sang und deshalb das Ganze nicht allzu langweilig war. Aber na ja, die Anglikaner sind mir doch zu katholisch. Ich brauch mich nicht immer schuldig fühlen...... Wir waren dann doch froh, dass das Ganze nur ne Stunde gedauert hat.... ;-)
Wieder zu Hause trafen wir die letzten Vorbereitungen für einen gemütlichen Abend unter Freunden. Kieron und Mo waren eingeladen, deshalb wurde das Bier kalt gestellt, das Chili auf dem Herd erwärm und das Knobibrot in den Ofen geschoben. Hmmmm das war vll lecker!
Wir hatten dann auch viel Spaß, bei teilweise sehr absurden Gesprächsthemen...... Vieles wurde diskutiert, anderes nicht, aber Kierons Witze waren wieder unschlagbar...... *lol* Ich liebe diesen schwarzen, britischen Humor!!! Und dazu Kierons Grunzen..... *lol*
Der Abend war also auch sehr schön, wenn aufgrund der allgemeinen Müdigkeit doch relativ kurz.
Vorhin habe ich dann noch Yonna und Robert zum Busbahnhof begleitet. War seeeeehr schön, dass ihr zwei da wart, hoffentlich schafft ihr es nochmal hierher. Ihr seid herzlich willkommen! Natürlich freuen wir uns auch über jeden anderen (angekündigten) Besucher ;-)
So, dass war dann jetzt mal ne Zusammenfassung der ersten Woche...... hört sich ziemlich trocken an, war aber sehr lustig. Besonders dieses Wochenende. Ich hoffe es folgen noch viele!
VLG!
P.S: Eine Wohnungsbeschreibung folgt noch! Später dann!
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